Gut 40 Bikerinnen und Biker waren der Einladung zum Motorradgottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche gefolgt. Den sonntäglichen Gottesdienstbesuchern bot sich mit den vielen Maschinen auf dem Kirchhof und vor dem Gemeindehaus ein nicht alltägliches Bild.
Ankommen
Gottesdienst
Im Gottesdienst führte ich die nicht so motorradaffinen Gemeindeglieder mit einer kurzen Präsentation in die Welt der Motorradfahrer ein. Dabei benannte ich auch die Probleme, die es zwischen den Verkehrsteilnehmern gibt. Im Zentrum der Predigt standen in Anlehnung an den Predigttext die Begriffe Ehrfurcht, Respekt und Weisheit. Wenn diese Tugenden im Alltag wieder eine größere Rolle spielten, könnte das Miteinander sowohl im Straßenverkehr als auch im alltäglichen Leben - Politik und Wirtschaft eingeschlossen - wesentlich nachhaltiger gestaltet werden.
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Einführung für nicht motorradaffine Gottesdienstbesucher |
Wer mehr zum Gottesdienst lesen will, ruft meinen Predigtblog auf:
Ihr müsst ein wenig nach unten scrollen. Da stehen die Kernthesen der Predigt.
Absprachen vor der Ausfahrt
Für die Zeit nach dem Gottesdienst hatte die WetterApp Regen ab 12.00 Uhr angesagt. Also wurden die Maschinen zügig gestartet. Gut gelaunt, in ruhiger Fahrt mit sonorem Motorenklang ging es über Apeldorn und Hüven nach Sögel und zurück nach Meppen über Stavern. Die wenigen Regentropfen auf den letzten Kilometern wurden lachend als “Segen von oben“ gedeutet.
Bereit
Rückkehr
Im Gemeindesaal konnte man sich bei einem kleinen Imbiss stärken und fachsimpeln.
Am Ende waren sich alle einig: 2020 findet in der Gustav-Adolf-Kirche der nächste Motorradgottesdienst zum Abschluss der Saison statt - nicht nur für Motorradfahrer.
Fotos Christine Kock
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