Donnerstag, 5. Mai 2016

Einmal quer durch Deutschland ...

... naja, nicht ganz. Aber 450 km waren es dann doch, die wir am 30. April von Meppen nach Halle an der Saale zurücklegten; und am 1. Mai fuhr ich die Strecke dann zurück. Die Route kann hier aufgerufen werden.

Unser Jüngster hatte sich eine Honda NC 750 X gekauft. Die musste jetzt in den Osten gebracht werden. Also machten sich Vater und Sohn auf den Weg. Wir nahmen die kleineren Straßen, wo das Fahren natürlich mehr Spaß macht als auf den großen oder gar auf der Autobahn.

Start
Der Wetterbericht hatte leichten Regen angekündigt. Genauso kam es. Die Hälfte der Strecke legten wir im Nieselregen zurück. Trotzdem waren die Kurven zwischen Bad Essen und Melle schön zu fahren. Wenn man dann Richtung Weserbergland will, lohnen sich die kleinen Straßen durch Rödinghausen und Hüllhorst nach Porta Westfalica.

Von dort aus ging es über Hameln, Eschershausen und Bad Gandersheim in den Harz. Es war doch noch empfindlich frisch - 9° C Außentemperatur. Je höher wir im Harz kamen, desto mehr staunten wir. Die Straßen waren zwar frei, aber am Rand lag der Schnee.

An der Harzhochstraße kurz vor dem Oderteich
Von Braunlage fuhren wir über Elend auf Elbingerode zu und dann zur Rappbodetalsperre. Da hielten wir uns diesmal nicht auf, weil die Zeit vorangeschritten war. Der kurvige Streckenabschnitt von der B 81 nach Güntersberge führt zunächst an der Bode und dann an der Luppbode entlang. Die Kurven kann man genießen.

Es war der 30. April, und so begegneten wir insbesondere im Ostharz vielen Hexen. Zum einen hatten die Menschen die Puppen an die Straßen und in die Vorgärten gesetzt, zum anderen wollten sie verkleidet zu den Tanz- und anderen Vergnügungen. Die Fotos habe ich dann auf der Rückfahrt gemacht.





Wenn man bei Sonnenschein durch die Rapsfelder fährt, dann weiß man, dass es Frühling ist. Immer wieder auf der Fahrt konnte ich den süßlichen Blütenduft riechen.


Auf der Rückfahrt stand ein Abstecher nach Torfhaus mit dem obligatorischen Foto vom Brocken an. Interessant waren die ausgestellten Skulpturen, die ich so bisher nicht wahrgenommen hatte. 





Von Torfhaus fuhr ich nach Altenau und von dort über die kurvenreiche Strecke zurück zur Harzhochstraße. Bei etwas mehr Zeit lohnt sich bestimmt auch die Fahrt nach Goslar. Je nach Wasserstand kann man in der Okertalsperre einige Mauerreste vom versunkenen Schulenberg sehen. Wenn man es dann will, geht es von Goslar über die B 241 wieder zurück nach Clausthal-Zellerfeld. 

Vorbei an den Bäumen mit dem zarten Frühlingsgrün ging die Fahrt zurück nach Meppen.


2015

Natürlich bin ich auch im Jahr 2015 gefahren. Aber offensichtlich ist die Zeit zu knapp geworden, die Fahren zu dokumentieren. Schaun wir mal, was ich noch finde. Auf jeden Fall setze ich hier schon mal ein paar Fotos von unserer Herbsttour rein. Der Rest, was ich zusammenbekomme, folgt mit der Zeit. 

Herbsttour

Bei der Waldbühne in Ahmsen
In der Nähe von Bawinkel
Bushaltestelle, ich meine in der Nähe des Küstenkanals

Die Brücke über die Leda bei Amdorf - rattenscharf
mit Ampelregelung, damit jeweils nur ein Fahrzeug in eine Richtung fährt
Ich meine, dass dieses schnuckelige "Auto"
irgendwo zwischen Haren und Dörpen geparkt wurde.